In einem bemerkenswerten Schritt zur Förderung effizienter Logistik hat die Spedition Denkinger einen neuen Rail-Hub in Betrieb genommen. Dieser Neubau ist nicht nur ein Zentrum für den Gütertransport, sondern auch ein Paradebeispiel für moderne, nachhaltige Baupraktiken. Durch innovative Lösungen und die Verwendung nachhaltiger Materialien setzt Denkinger auf eine zeitgemäße Logistik, die die Umwelt schont und den Transport von Gütern optimiert.
Der neue Rail-Hub der Spedition Denkinger bietet in einer mehrschiffigen Logistikhalle aus Holzbindern großzügigen Raum. Laut Michael Hörmann, Geschäftsführer der Rudolf Hörmann GmbH & Co. KG, sorgt die Verwendung von regionalem Lärchenholz für eine betonte Nachhaltigkeit in der Bauweise. „Diese Materialwahl unterstreicht den gesetzten Fokus auf die nachhaltige Lösung für den Transport der Güter“, so Hörmann. Die attraktive Fassade mit einer hochwertigen Leistenschalung verleiht der Anlage ein modernes und spezielles Erscheinungsbild.
Erweiterte Kapazitäten und Flexibilität
Mit der Ausstattung von drei Kranbahnen im neuen Logistikgebäude wird das Arbeiten erheblich erleichtert. Ein durch den Neubau reaktivierter Gleisanschluss ermöglicht die direkte Entladung von Zügen. Der gesamte Gleisanschluss des Denkinger Rail-Hub erstreckt sich über 1,5 Kilometer, was eine effiziente Verlagerung eines erheblichen Transportvolumens von der Straße auf die Schiene ermöglicht. Diese innovative Lösung stellt sicher, dass die Logistikprozesse nicht nur zeitsparend, sondern auch umweltfreundlicher gestaltet werden.
„Mit dem Rail-Hub ist es uns gelungen, unsere Philosophie in die Realität umzusetzen – eine moderne Logistiklösung auf Basis unserer verantwortungsbewusster Werte: innovativ, nachhaltig und effizient“, ergänzt Simon Brunner, einer der Geschäftsführer von Denkinger. Die Implementierung dieser Philosophie spiegelt sich nicht nur in der Bauweise, sondern auch in den Betriebsabläufen wider.
Ein Schritt in Richtung Nachhaltigkeit
Die elf Meter hohe Kalthalle ist zudem doppelt mit Fotovoltaik ausgestattet, um eine möglichst CO2-neutrale Transportkette zu gewährleisten. Neben einer Photovoltaikanlage auf dem Flachdach wurde zusätzlich eine PV-Fassade installiert. Diese Fassade sorgt nicht nur für genügend Licht im Innenraum, sondern produziert auch Strom, der zur Aufladung der elektrischen Lkw sowie zur Versorgung der Krananlagen dient. Zusammen erzeugen die PV-Module eine Leistung von einem Megawatt, was deutlich zur Reduktion der CO2-Emissionen beiträgt.
Insgesamt ist der neue Rail-Hub von Denkinger nicht nur ein bedeutender Meilenstein in der Unternehmensgeschichte, sondern auch ein wichtiges Beispiel für die Zukunftsfähigkeit der Logistikbranche. Durch die Kombination von Nachhaltigkeit, Effizienz und moderner Technologie setzt Denkinger neue Maßstäbe, die in der Branche für viel Aufmerksamkeit sorgen dürften. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf logistik-heute.de.
